“Ich bin der Gruppe und insbesondere deren Leiterin Anja Graef sehr dankbar für ihr Dasein und ihre Hilfestellung. Über ein Jahr lang begleitete mich Dornröschen auf dem holprigen Weg des unerfüllten Kinderwunsches. Ich ging durch viele Höhen und Tiefen, die ich mit der Gruppe teilte, bevor ich im Juni 2019 der Gruppe von meinem Erfolg berichten durfte.
Zwischen den Dornröschen-Frauen besteht eine einzigartige emotionale Verbindung und Hilfsbereitschaft – man fühlt sich gehört und verstanden. Es mag komisch klingen, aber mir hat es allein geholfen zu wissen, dass ich nicht die einzige bin. Es hat geholfen, die Frauen kennenzulernen, die mit der gleichen Herausforderung konfrontiert sind wie ich. So kann man gemeinsam weinen oder sich manchmal gemeinsam freuen. Außer der emotionalen Unterstützung fand auch ein inhaltlicher Austausch zu Erfahrungen und Fachwissen statt, was ich ebenso geschätzt habe.
Ehrlich gesagt war ich nicht bei jedem Treffen anwesend, da ich je nach Situation oder Befinden nicht immer in der Lage war, über meinen Schmerz zu sprechen. Ich wusste aber immer, wo ich hin gehen kann, wenn ich das Bedürfnis zum Reden und zum Zuhören hatte.”
Natalie, 37, Bonn (im Januar 2020)